Zen-Psychotherapie ist eine, in buddhistischen Vorstellungen über die menschliche Psyche und die Ursache von Leiden wurzelnde, Psychotherapie. 

Zen ist ein Weg, den Alltag und unsere Probleme zum Erwachen zu benutzen.


Zen-Psychotherapie ist für diejenigen, die an die Wurzel gehen wollen, die hinterfragen wollen, woher das Leid stammt und was das Ich ist.

 
Zen-Psychotherapie ist Gesprächstherapie, gemeinsame Meditation, Körperarbeit (Tiefenmassage, Haltungsarbeit), Familien- und Problemaufstellung, Traumaarbeit und alles, was der Entwicklungsprozess erfordert. 


Unser Leid stammt aus Anhaften an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wir sind geprägt durch die Vergangenheit und stecken an vielen Stellen in alten Mustern fest, wir aktualisieren und reinszenieren sie in der Gegenwart und wir versuchen eine Zukunft zu bauen, die verspricht uns endlich glücklich zu machen, kommen aber nie wirklich dort an.

Abgesehen von alten Fehlprägungen und Traumen erleben wir Leid aber auch schlichtweg, weil das Leben uns oft hart trifft und wir es vergeblich zu kontrollieren versuchen. Ja zu sagen, zu dem was ist, auch wenn es wehtut, befreit. Loszulassen befreit. Zen-Psychotherapie ist eine Gelegenheit, um zu lernen, loszulassen.

 
Zen-Psychotherapie ist ein Spiegel, in dem du dich erleben kannst.

Zen-Psychotherapie bedeutet Illusionen über sich zurückzulassen und zur Wahrheit  vorzudringen.


Im Gespräch kannst Du, im geschützten Rahmen, zeigen was dich bewegt und gemeinsam entdecken wir, in welchen Mustern du feststeckst.

 

Durch die Therapie lernst du Achtsamkeit zu entwickeln, um mehr in der Gegenwart und im Körper verankert zu sein und dich nicht mehr von den eigenen Gewohnheiten, Gedanken und Gefühlen terrorisieren zu lassen. 

 

Massage, Berührung, Energiearbeit, in den Körper fühlen, lässt dich erleben, wie du belastende Gefühle und Überzeugungen in Form von Verspannungen, Fehlhaltungen und Energieblockaden fest hältst.

 

Sitzende Meditation (Zazen) und Bewegungsmeditation (Tanz der Leere) hilft dir, dich besser kennen zu lernen und alles loszulassen.

 

Aus dem klaren Zustand, den du in dir schaffst, kannst du weiser planen und handeln und dein Leben frisch angehen.


Man muss nicht Buddhist sein oder werden, um Zen-Psychotherapie zu machen. Es wird nicht missioniert oder irgendwie vereinnahmt. Jeder, der bereit ist, sich selbst und die Welt auf neue Weise zu betrachten und genau zu erforschen, wie er psychisch funktioniert, kann Zen-Psychotherapie machen.

 

In einem kostenlosen Vorgespräch können wir klären, ob und wie Zen-Psychotherapie dir helfen könnte.

 

Eine Sitzung dauert etwa anderthalb bis zwei Zeitstunden und sollte wöchentlich erfolgen, um kontinuierlich, mit der nötigen Intensität, an deinen Themen weiterarbeiten zu können. 

Die Dauer der Therapie ist vollkommen fallabhängig. Du verpflichtest dich zu keiner bestimmten Länge, sondern du kommst einfach, solange du es brauchst und es dir gut tut. Von einer einzigen Sitzung bis zu drei Jahren reicht die mögliche Spanne.
Wenn wir uns nach zwei bis drei Sitzungen besser kennengelernt haben, kann ich eine fundierte Einschätzung abgeben, wie lange eine Therapie wahrscheinlich sinnvoll wäre.

 

Weiterführende Betrachtungen über Zen-Psychotherapie fndest du auch in meinem Blog: www.zen-psychotherapie.blog.de